Nährstofftherapie bei Demenz und Alzheimer

Quelle: http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-hilft-wann/demenz-und-alzheimer/

Ernährungsempfehlungen

Etwa jede vierte Demenz entsteht aufgrund von Ernährungsfaktoren und kann rückgängig gemacht werden. Mangel an den B-Vitaminen – insbesondere Niacin, Vitamin B12, Thiamin (Vitamin B1) und Folsäure – kann Demenz verursachen. Chronischer, starker Alkoholkonsum kann ebenfalls zu Demenz führen: Alkohol hat eine unmittelbare toxische Wirkung auf die Gehirnzellen. Weil Multi-Infarkt-Demenz durch kleine Schlaganfälle verursacht wird, haben die Veränderungen der Essgewohnheiten, die zur Vorbeugung gegen Schlaganfälle vorgeschlagen werden, auch hier ihre Gültigkeit: vermeiden Sie Übergewicht, schränken Sie Ihren Salzkonsum ein und verbessern Sie gleichzeitig die Versorgung mit Kalium und Calcium, und trinken Sie nicht zu viel Alkohol. Dadurch kann das Risiko einer Multi-Infarkt-Demenz gesenkt und, durch die Verhinderung weiterer Schlaganfälle, bei Betroffenen der Verlauf der Krankheit verlangsamt werden.

Menschen, die unter Alzheimer leiden, entwickeln oft aufgrund von Behinderungen und schlechter Ernährung Nährstoffmängel, die den Verlauf der Krankheit beschleunigen können. Der regelmäßige Verzehr einer nährstoffreichen, ausgewogenen Ernährung – wenig gesättigtes Fett, raffinierter Zucker und Salz, viel Protein, Cholin, komplexe Kohlenhydrate, geeignete Mikronährstoffe, Mineralien und B-Vitamine – kann zur Erhaltung der geistigen Leistungsfähigkeit beitragen.

Nährstoffempfehlungen

B-Vitamine (hochdosiert) – Mangel an Vitamin B12, Niacin und Thiamin (Vitamin B1) kann zu Demenz führen. Supplemente lindern schnell alle Symptome mit Ausnahme des Gedächtnisschwunds.

Antioxidantien – können vor dem Verlust von Hirnzellen schützen.

Lecithin – Ein Baustein für den Aufbau von Acetylcholin (dem Neurotransmitter, an dem es bei Alzheimer mangelt) im Gehirn.

Zink – der Zinkspiegel im Gehirn von Alzheimer-Patienten ist vermindert. Zinkmangel kann den Verlust von Hirnzellen beschleunigen. Supplemente können helfen, gegen Aluminiumvergiftungen vorzubeugen.

Phospatidylserin – unterstützt die Weiterleitung von Signalen von Zelle zu Zelle und reguliert die Enzyme, die die Signalweiterleitung vermitteln.

Alpha-Liponsäure – hilft giftige Schwermetalle aus dem Körper zu entfernen.

Ratschläge von Frau Dr. Clark

Diese einst seltene Krankheit ist heute jedermann ein Begriff, weil so viele Menschen an ihr erkranken. Die Erklärung hierfür sind zwei neue Gehirngifte, die einen altbekannten Parasiten an einen Ort ziehen, an dem er sich normalerweise nicht befinden würde. Diese neuen Gifte sind Lösungsmittel, die das Gehirn bevorzugen: Xylol und Toluol, die wir in vielen weitverbreiteten Erfrischungsgetränken, koffeinfreiem Pulver und Limonaden gefunden haben.

Anfänglich kann der Körper diese entgiften; wenn sie jedoch in einem stetigen Strom zugeführt werden, wird die Entgiftungskraft überfordert, und es beginnen sich Parasiten im Gehirn anzusammeln. Gewöhnliche Egel, die wir mit nicht durchgegartem Fleisch aufnehmen und vielleicht von unseren Haustieren bekommen, finden jetzt den Weg ins Gehirn und vermehren sich dort.

Auch andere Giftstoffe, zum Beispiel Aluminium, Quecksilber, FCKW, Thallium und Cadmium, sind vorhanden. Bei 100 Prozent der Alzheimer-Kranken werden erhöhte Aluminiumwerte festgestellt. Dies ist zweifellos ein Faktor der wirklichen Krankheitsursache. Aber ist das Aluminium vor oder nach den Parasiten vorhanden? Unabhängig davon, wie die Antwort lauten mag, ist klar, was ich meinen Patienten rate: Entfernen Sie restlos das Aluminium aus den Speisen und Ihrer Umgebung. Werfen Sie die Töpfe weg, die Aluminiumfolie, die Backbleche, das Tee-Ei. Verwenden Sie kein Küchensalz und kein Backpulver mehr. Kaufen Sie Lebensmittel, die mit Natron (nicht Backpulver) hergestellt sind, verwenden Sie einen Salzstreuer aus Kunststoff, kaufen Sie Salz ohne Aluminiumzusatz. Verwenden Sie keine handelsüblichen Seifen und Lotionen mehr. Stellen Sie Ihre Seife nach den Rezepten in diesem Buch her. Kleben Sie schließlich alle Aluminiumgriffe im Badezimmer und anderswo mit Klebeband ab. Machen Sie dann einen Arzt ausfindig, der mit Hilfe der Chelattherapie das Aluminium aus Ihrem Gehirn beseitigen kann. Nehmen Sie Liponsäure ein (100 Milligramm zwei- bis dreimal täglich). Töten Sie die vier üblichen Egel mit dem ersten Frequenzgenerator oder Zapper ab, den Sie in die Hände bekommen können. Schützen Sie sich vor einer Neuinfektion durch Fleisch und Haustiere. Meiden Sie alle handelsüblichen Getränke einschließlich Mineralwässer, die bei der Verarbeitung mit Xylol und Toluol verunreinigt werden können. Selbstverständlich geschieht dies ohne Absicht – aber aus demselben Grund waren auch Getränke verunreinigt, die wir im Reformhaus oder Naturkostladen besorgt hatten. Nur Milch kann man unseres Erachtens unbedenklich im Laden kaufen. Trotzdem muß man sie sterilisieren. Stellen Sie Ihre Fruchtsäfte selbst her. Wählen Sie Getränke aus dem Rezeptverzeichnis. Trinken Sie Wasser aus dem Kaltwasserhahn, und filtern Sie es durch einen kleinen Aktivkohlefilter.

Wie Xylol und Toluol als Lösungsmittel das Gehirn bevorzugen, so besiedelt Shigella als Bakterium dieses Organ. Die von einem Befall ausgelösten Symptome sind nicht immer dieselben, sondern hängen vom Befallsort ab. Manchmal lösen sie Zittern aus, ein andermal Störungen des Gleichgewichtssinns, zuweilen auch Sprachstörungen. Immer aber sind es sehr schwerwiegende Beeinträchtigungen. Töten Sie Shigellen täglich vor dem Zubettgehen mit dem Zapper ab. Leiten Sie das Darmprogramm ein). Wenn die Besserung bleibend ist, wissen Sie, daß Sie sich nicht mehr ständig neu aus Ihrem eigenen Darm oder von verunreinigten Molkereiprodukten infizieren.

Lassen Sie das Zahnmetall entfernen, und nehmen Sie zur Unterstützung der Beseitigung von Metall aus dem Gewebe Liponsäure ein. Helfen Sie der Leber bei ihrer Entgiftungsaufgabe mit Vitamin C (3 Gramm) und B2 (300 Milligramm). Nehmen Sie Vitamin-BKomplex (zweimal täglich) zur allgemeinen Leberkräftigung ein. Hüten Sie sich vor Schimmelpilzen in der Nahrung; insbesondere Mutterkorn hat eine massive Wirkung auf das Gehirn.

Führen Sie baldmöglichst eine Nierenkur durch. Schließen Sie eine Leberreinigung an. Sanieren Sie Ihre Umgebung, und achten Sie auf unbelastete Kost.

Der an Alzheimer erkrankte Familienangehörige oder Freund kann seine geistigen Kräfte sehr weitgehend zurückgewinnen. Es kommt vor allem darauf an, den geistigen Verfall aufzuhalten, bevor er irreversibel geworden ist.

Quelle: http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-hilft-wann/demenz-und-alzheimer/

Man kann es auch anders sehen

Schlimmer geht’s nimmer. Leider ist Frau Dr. Clark ja nicht die einzige durchgeknallte Forscherin die meint den Schlüssel gegen die Alzheimer Krankheit entdeckt zu haben. Nebenbei in ihrem Fall auch mal eben kurz gegen Krebs, AIDS, Depressionen , Diabetes und noch viel mehr.

Die völlig absurde Clark-Therapie  beschreibt, dass es nur zwei Ursachen für chronische Krankheiten gebe: den Parasiten „Fasc iolopsis buski“ und Umweltgifte. Entsprechend seien diese Krankheiten durch die Abtötung der Parasiten sowie die Vermeidung von Umweltgiften heilbar. Ihr entwickelter Zapper soll dabei helfen kleine Erreger wie Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze und andere Toxine durch Strom zu töten.

Klar, alles ganz einfach! Funktioniert leider gar nicht! Im Grunde nur hanebüchener Unsinn.

Man braucht es nicht zu betonen, dass sich Ihre Konzepte ganz weit außerhalb der wissenschaftlichen Medizin oder Biophysik bewegen. Seriöse Studien dazu gibt es selbstverständlich ebenfalls nicht.

Ist schon erstaunlich: so sollen Lösungsmittel die Parasiten und Bakterien im Hirn anlocken mit dem „Zapper“ getötet werden, Türgriffe im Haus müssen abgeklebt werden, Getränke – auch aus dem Reformhaus – sind gefährlich und zu meiden, Leber und Niere müssen entgiftet werden und  Zahnmetall muss raus. Und am Ende am Besten von irgendeinem Wunderheiler noch eine – nach Studien völlig wirkungslose –  Chelattherapie gegen Schwermetalle durchführen lassen. Dann – so laut Dr Clark – kann der an Alzheimer erkrankte Mensch seine geistigen Kräfte sehr weitgehend zurückgewinnen. Was für ein Wunder!

Leider schaffen es diese Art von Kurpfuschern immer wieder Menschen mit Demenz und deren Angehörige in ihrer großem Verzweiflung und Hilflosigkeit auch noch das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das ist das wirklich schändliche und schauderhafte an diesen unmoralischen Angeboten. Umso wichtiger ist es, die Betroffenen besser aufzuklären und vor solch Angeboten eindringlich zu warnen.

Verblüffendes zum Schluss: Laut ihrer Homepage ist Hulda Clark 2009 ausgerechnet an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Da hat sie wohl zu wenig gezappert!